Hallo Lika,das man beim Fliegen in "normalen Flugverkehr" Probleme mit Barotraumata bekommt ist eigentlich ziemlich selten, da Zivilflugzeuge immer nur langsam ihre Flughöhe vewrringern. Deshalb sind Barotraumata eher ein Problem von Kunst- oder Militärfliegern.
Grundsätzlich ist die Landung, was ein Barotrauma angeht, die kritische Situation beim Fliegen, weil der dabei höher werdende Luftdruck das Trommelfell nach innen (in Richtung Mittelohr, wo zu dem Zeitpunkt noch der niedrigere Luftdruck der Reisehöhe des Flugzeuges herrscht) drückt.
Aufgrund Deiner Vorerkrankung scheint Du da "anfälliger zu sein".
Ich würde an Deiner Stelle mich bei der Lufthansa wg. Deiner medizinischen Probleme bzw. nach einem Kurs gegen Flugangst erkundigen.
Du schreibst hier in einem Forum für Taucher; Taucher müssen den Druckausgleich für ihren Tauchabstieg können (Nase zuhalten, Kopf in dne Nacken legen und dann vorsichtig "in die Nase" ausatmen; nicht gewaltsam pressen).
Wenn Deine Schleimhäute im Nasen-Rachenraum nicht angeschwollen (Erkältung / allergische Reaktionen) sind, solltest Du keine Probleme haben.
Oder: Es ist -nach Rücksprache mit Deinem Arzt- eventuell hilfreich rechtzeitig (vor der Landung) scheimhautabschwellende Mittel verwenden
Gruß
Markus
PS:
Ich bin kein Mediziner, sondern habe mir das o.g. Wissen während meiner Taucherausbildung angeeignet.