Das Ohr II - Hören

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Bilder und Definitionen gemäß Brockhaus-Enzyklopädie.
Die Schnecke – der Hörapparat:
a – Paukentreppe Unterer Raum der Schnecke im Innenohr. sie ist mit Perilymphe gefüllt (der Gehirn-Rückenmarksflüssigkeit vergleichbare Flüssigkeit) und grenzt über die Paukenhöhle an das runde Fenster zum Mittelohr.
b – Vorhoftreppe Oberer Raum der Gehörschnecke und ebenfalls mit Perilymphe gefüllt. Über den Vorhof grenzt sie an das ovale Fenster zum Mittelohr, durch das die eigentliche Schallübertragung stattfindet.
c – Schneckengang Durch zwei Häute gegen die Treppen abgegrenzter, innerer Teil der Gehörschnecke. In der unteren Haut endet der Sehnerv und findet die eigentliche Schallumwandlung in Nervenimpulse statt . Der Schneckengang ist mit Endolymphe, einer zähen Füssigkeit gefüllt.
d – Reissner-Membran Begrenzung zwischen Vorhoftreppe und Schneckengang. Sie besteht aus einer zarten, gefaäßlosen Haut mit dünnen, elastischen Fäden.
e – Gehörnerv Übertragung der in 16.000 bis 20.000 Nervenenden aufgenommenen Schallimpulse ins Gehirn.
f – Labyrinthkapsel Knöcherne Außenwand der Schnecke.
g – Spindel Die Achse der Gehörschnecke, die im Innern die Fasern des Hörnervs enthält.
h – Corti-Organ Hier endet der Hörnerv in 16.000 bis 20.000 feinsten Härchen, in denen die eintreffenden Schallwellen in Nervenimpulse umgesetzt werden. (Näheres in Teil III der Führung).
Hier folgt Teil III der Führung durchs Ohr